Welchen Einfluss haben Klimaanlagen auf die Gesundheit?

An heißen Sommertagen gibt es oftmals nichts Besseres als eine Klimaanlage in der Wohnung. So stellt sich auch eine zügige Erleichterung ein, wenn der Kopf bei geregelten Temperaturen wieder im Normalbetrieb arbeiten kann. Doch können Klimaanlagen auch schädliche Auswirkungen haben – mit langfristigen Folgen auf die Gesundheit und die Umwelt. Nachfolgend die wichtigsten Informationen hierzu.

Kühlung: Erleichterung für Körper und Geist

Starke Hitze hat einen sichtbaren negativen Einfluss auf sowohl den Intellekt als auch auf die körperliche Aktivität. Die individuelle Auswirkung einer Klimaanlage auf den Menschen ist jedoch nicht immer klar zu definieren – schließlich spielen hierbei einige Faktoren eine Rolle.

Klimaanlagen können sowohl beruflich als auch privat nützlich sein: Sie tragen enorm zur Verbesserung des Komfortlevels bei, außerdem wird hierdurch auch im Beruf die Performance gesteigert. Eine geregelte Raumtemperatur trägt außerdem zur Reduzierung von Insekten bei. Ein ganz klarer Vorteil von Klimaanlagen ist zudem, dass weniger geschwitzt wird – entsprechend kann das Risiko einer Dehydrierung vermindert werden.

Des Weiteren können Klimaanlagen dabei helfen, externe Allergene wie beispielsweise Pollen auszuschließen. Dies bedarf jedoch einer Voraussetzung: Die Klimaanlage muss gut und ebenso regelmäßig gewartet sein. Nur so kann sie auch zur Verbesserung der Luftqualität beitragen.

Einfluss auf die Gesundheit

Plötzlich veränderte Temperaturen und Luftfeuchtigkeit können sowohl das menschliche als auch das tierische Atmungssystem beeinflussen. Darüber hinaus kann es passieren, dass die Schleimhäute und die Haut austrocknet. Ein weiteres Nachteil, welches auch die Gesundheit betrifft: Klimaanlagen können für einen zusätzlichen Umgebungslärm sorgen.

Des Weiteren können aufgrund der Luftzirkulation infektiöse Atemwegserkrankungen übertragen werden. Aufgewirbelter Staub in der Luft sowie entstandener Schimmel an den Wänden können ebenso zu allergischen Reaktionen führen. Ebenso möglich sind Bindehautentzündungen durch die produzierte Kühlung, Probleme bei Kontaktlinsenträgern können außerdem auftreten.

Hinweise zur optimalen Inbetriebnahme

1) Auch klimatisierte Räume müssen zusätzlich noch durchgelüftet werden. Am besten eignet sich das Lüften entweder in den frühen Morgenstunden oder am Abend nach dem Sonnenuntergang.

2) Klimaanlagen müssen professionell installiert und außerdem regelmäßig gewartet werden.

3) Es ist eine Raumtemperatur zwischen 21°C bis 25°C Grad einzustellen.

Split-Systeme

Je nach Einsatzbereich gibt es einige verschiedene Arten von Klimageräten. So kann als haushaltsübliches Klimagerät auch auf eine Split Klimaanlage zurückgegriffen werden. Es handelt sich hierbei um ein Gerät, welches wesentlich effizienter und auch leiser läuft.

Eine Split Klimaanlage besteht aus zwei Komponenten: Einem Innengerät (Wärmetauscher) sowie einem Außengerät (Kompressor). Miteinander verbunden sind diese über eine Kältemittelleitung sowie über Strom. Langfristig ist die Anschaffung eines Split-Systems eher lohnenswert – anstelle eines Monogeräts.

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